Countdown
- lara
- 27. Mai 2019
- 2 Min. Lesezeit
In meinen Kopf geht alles gerade drunter und drüber, ich weiß nicht, was ich denke, was ich fühle - ein Austauschjahr ist schlimmer als Pubertät.
In einem Monat und einem Tag bin ich zurück in Deutschland. Und in sogar weniger als einem Monat muss ich mich von Dänemark verabschieden.
Ich freue mich schon so sehr, darauf zurück zu kommen, und gleichzeitig ist es so traurig. Ich muss mich jetzt schon von Leuten verabschieden, die mir wichtig sind, hatte schon meine letzte Spanischstunde und habe vielleicht schon meine letzte Hindbærsnitte gegessen (das kann ich mir aber kaum vorstellen, in 27 Tagen kann man ganz schön viele Hindbærsnitter essen). Und trotzdem fühlt es sich irgendwie noch unreal an, dass ich schon bald nicht mehr hier sein werde. Und dann bin ich verwirrt, weil alles irgendwie unwirklich ist, der Fakt, dass mein Jahr jetzt schon vorüber sein sollte, dass es das war und diese Verwirrung verwirrt mich um so mehr und alle fragen, was ich denke men problemet er jo, at jeg ikke ved, hvad jeg tænker og sådan ser det du i mit hoved lige nu.
Dieses Wochenende hatte ich Abschluss-Seminar mit meiner Organisation und all den anderen Austauschschülern in Dänemark. Wir haben darüber geredet, was uns erwartet, wenn wir heimkommen, was wir noch machen wollen, solange wir hier sind und wie wir uns unserer Meinung nach während diesem Jahr verändert haben. Natürlich hatten wir auch viel Zeit, um zu reden und zu feiern und es gab sogar eine Gala, wo uns Diplome für ein „bestandenes“ Austauschjahr überreicht wurden.
Das Wochenende war mega schön und ich werde alles geben, um auch meinen letzten Monat zu etwas besonderem zu machen.
Und dann sehen wir uns wieder, in einem Monat und einem Tag.
Elsker jer
Wenn es dich glücklich macht, kann ich ab und zu von meinem spannenden Leben in Steinbach berichten:))
Larii, freu mich so, wenn du endlich wieder da bist. <3 Aber deine Blogeinträge werd ich natürlich sehnlichst vermissen.