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eine Frau von Welt

  • Autorenbild: lara
    lara
  • 13. Feb. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Ich sitze gerade im Lagkagehuset im Kopenhagener Hausptbahnhof und esse eine Hindbærsnitte. Mein Zug fährt in 25 Minuten, ich muss mich also ein bisschen beeilen mit dem Schreiben.

Hier ist, wie es dazu kam, dass ich jetzt allein in Kopenhagen sitze:

Diese Woche habe ich Winterferien und eine Freundin, die auch Austauschschülerin ist, hat mich zu sich nach Odense eingeladen.Odense liegt auf Fyn, der größten Insel Dänemarks, genau zwischen Jylland und Sjælland. Am Samstag habe ich den Zug nach Odense genommen, wo ich bis Montagmorgen geblieben bin. Ich habe zwar nicht so viel von Odense gesehen und aus Shoppen wurde auch nichts (die Läden schließen am Samstag schon um 16 Uhr in Odense!!!), aber es war sehr schön, Fern (meine Austauschschüler-Freundin aus Thailand) wieder zu sehen. Wir haben außerdem in einer coolen Street-Food-Halle gegessen und ein altes WIkingerschiff gesehen. Und ich habe herausgefunden, dass man 10% Rabatt in dem Laden Magasin bekommt, wenn man Ausländer ist. (das ist gut zu wissen, solltet ihr mal in Dänemark sein und was dort kaufen wollt)

Meine Gastfamilie ist am Samstag nach Kopenhagen gefahren. Am Montag habe ich dann den Flixbus von Odense nach Kopenhagen genommen und bin zu meiner Gastfamilie gestoßen. Wir waren in einem berühmten Café (die Inhaberin ist die Jury in einer Fernsehshow, die dem Großen Backen in Deutschland entspricht; sie war übrigens da und hat bedient)

Am Dienstag sind wir dann in Tivoli gegangen. Das ist der große Freizeitpark mitten im Zentrum von Kopenhagen. Es war wirklich toll dort und meine Gastschwestern wollten gar nicht mehr aufhören, Achterbahn zu fahren (ich glaube, ich bin diese eine Bahn mindestens 10 Mal gefahren).

Naja und heute sollte ich dann eigentlich den Bus um 15 Uhr zurück nach Sønderborg nehmen (im Auto sind nämlich nur 5 Plätze), aber… leider ist mir ein kleines Missgeschick passiert, was wirklich jedem mal passieren kann… jedem, der ein bisschen aufmerksamer ist als ich.

Kurz gesagt, ich habe eine Sitzplatz im Flixbus von Kopenhagen nach Sønderborg um 15 Uhr am 13. März, aber nicht am 13. Februar.

Das habe ich um halb 3 gemerkt. Da saß ich dann am Kopenhagener Hauptnahnhof und musste irgendwie eine Möglichkeit finden, nach Hause zu kommen. Meine Gastfamilie musste fahren, weil sie sonst zu spät zur Fähre gekommen wären. Ich hab jetzt ein Zugticket, das aber dreimal so viel gekostet hat. Es ist einfach zu ärgerlich.

Ich hoffe, in Deutschland läuft alles so, wie es soll;

Vi ses!




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