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Überlegungen

  • Autorenbild: lara
    lara
  • 9. Jan. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Die Erwartungen sind hoch, die Hoffnungen unrealistisch.

Der Koffer ist voll, genau wie mein Kopf.

Mein Zimmer ist in Unordnung, meine Gefühle fahren Achterbahn.

Ich denke an zu viel gleichzeitig und vergesse das Wichtigste.

Ich weiß nicht weiter und warte auf Anweisungen.

Es gibt noch viel zu tun und ich bin zu entspannt.

Kann man zu entspannt sein?

Gestern hat mir jemand gesagt:

Komm gut nachhause. Und dann hinzugefügt:

Komm gut dahin, wo du hin möchtest.

Und dann, inmitten der Vorbereitung, der eine Moment des Zweifels

Die kurze Sekunde, in der die ganze Schönheit meines Lebens aufblitzt und mich blendet.

Eigentlich keine Zweifel, eher eine leise Melancholie

Und Sehnsucht, denke ich.

Wie viel Leben passt in einen Koffer? Oder wie viele Koffer machen ein Leben?

Ich vergleiche mich mit meinem 16-jährigen Ich und weiß nicht, ob ich es bin, die sich verändert hat, oder mein Leben.

Ist Briefe schreiben noch ein Ding?


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