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ein dänischer Schultag

  • Autorenbild: lara
    lara
  • 13. Aug. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Ich habe heute leider kein Foto für euch... und ich weiß nicht, für wie lange, denn meine Kamera ist kaputt gegangen - natürlich genau dann, wenn es am ungünstigsten ist.

Ansonsten hatte ich heute einen ganz normalen, dänischen Schultag: Haferflocken zum Frühstück, mit dem Fahrrad trotz Regen zur Schule (ich muss sagen, ich hab mich in dem Moment echt sehr dänisch gefühlt) und Unterricht am Laptop. Die Schule in Dänemark ist nämlich voll technologisiert. Jeder Schüler und Lehrer bekommt seine eigenen Zugangsdaten und kann dann damit auf diverse Seiten im Internet zugreifen, wo die Lehrer schreiben, was Hausaufgabe ist, der Stundenplann aktualisiert wird, und Schüler und Lehrer kommunizieren können und noch viel mehr, was ich bis jetzt aber noch nicht verstanden habe. Ich bin komplett verwirrt von diesen modernen Unterrichtsmethoden und sehne mich manchmal nach einem einfachen Blatt Papier und Stift. Ich kann noch nicht so viel darüber sagen, was für Vor- und Nachteile dieses System hat, aber ich werde es herausfinden.

Nach der Schule bin ich mit dem Fahrrad! in die Stadt gefahren und habe mich dort mit den anderen Austauschschülern getroffen, die auch in Sønderborg wohnen. Ich fühle mich echt sportlich, weil ich hier überall mit dem Fahrrad hinfahre und ich liebe das Gefühl von Freiheit und Unanhängigkeit, was damit einhergeht.

Wir haben hier, was man typisch dänisches Wetter nennen würde: Nieselregen - Sonne - Wolken - Nieselregen (meistens eher ohne die Sonne), aber ich mag das Wetter; solange ich beim Fahrrad fahren nicht komplett nass werde. Ich habe in meinem Zimmer eine breite Fensterbank, wo man es sich bei Regen mit einem Buch gemütlich machen kann.

Vi ses!

 
 
 

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