Kopenhagen
- lara
- 20. Aug. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Ich kann erst heute meinen Eintrag zu Kopenhagen schreiben, weil das Wochenende sehr ereignisreich war:
Gleich als ich am Freitag von der Schule heimgekommen bin, habe ich meine Sachen gepackt und wir sind losgefahren, gerade rechtzeitig um die Fähre um drei Uhr nach Fyn zu bekommen. Abends um ca. sechs Uhr waren wir dann in Kopenhagen. Wir haben einen Abendspaziergang durch Christianshavn (ein schönes Stadtviertel direkt am Kanal) und Christiania gemacht (ein Stadtviertel, dass sich als unabhängig vom dänischen Staat ansieht, wo man einfach an Drogen kommt). Übernachtet haben wir in dem Apartement von Verwandten meiner Gastfamilie, direkt im Zentrum der Stadt, von wo aus man bei geöffnetem Fenster viel vom Kopenhagener Nachtleben mitbekommen hat.
Samstag Vormittag sind wir durch die Stadt gebummelt (es gibt hier so viel besser sortierte Buch-Antiquariate als ich sie in Deutschland kenne - nur leider waren die Bücher auf dänisch) und waren auf einem Turm, dem sogenannten Rundetårn (an Papa und an die, die es interessiert: er ist von 1637 bis 1642 von König Christian IV nach Plänen des Architekten Hans van Steenwinckel errichten worden. Bis 1861 diente er als Observatorium der Universität Kopenhagen. Das besondere an dem Turm ist die Tatsache, das er, von den letzten Metern ganz oben mal abgesehen, nicht über Treppen, sondern über einen spiralförmigen Gang bestiegen wird), von wo aus man einen guten Blick über die ganze Stadt hat.
Nachmittags waren wir auf den Geburtstag von der Cousine meiner Gastschwestern eingeladen, wo ich den Rest der Familie kennengelernt habe und es wirklich sehr viel zu Essen gab.
Sonntag Vormittag haben wir eine Hafenrundfahrt gemacht, Nyhavn und natürlich die kleine Meerjungfrau gesehen und Kopenhagens bestes Eis am Stadtstrand probiert.
Um zwei Uhr sind wir losgefahren in Kopenhagen – der Plan war, um sechs Uhr zuhause zu sein. Unglücklicherweise haben wir die Fähre nach Als um genau fünf Minuten verpasst und mussten zwei Stunden auf die nächste warten. Wir haben die Zeit auf einem Spielplatz in Faaborg verbracht, Birnen essend.
Comments